Spielsand ist zahlreichen Witterungs- und Umweltflüssen ausgesetzt. Regen, Wind und Sonne, tierische Exkremente, Abfälle, Glasscherben, Zigarettenfilter, Schrauben, Steine etc. verunreinigen den Spielsand im Laufe der Zeit. Die Folgen sind u. a. eine höhere Keimbelastung des verunreinigten Sandes. Zudem steigt auch das Verletzungsrisiko durch spitze Ecken oder scharfe Kanten von Glas oder Metall.

Auch die Dämpfungseigenschaften des Sandes verringern sich mit der Zeit. Die Gründe dafür sind zum einen die Verschmutzungen und zum anderen die Verdichtung des Sandes, die nach und nach zunimmt. Eine gleichbleibend gute Dämpfung ist jedoch wichtig, um etwa beim Durchlaufen und Herumspringen abzudämpfen. Nur Sand mit guter Dämpfung kann Verletzungen bestmöglich verhindern.

Die gute Pflege und regelmäßige Reinigung des Spielsandes ist also nicht nur eine Frage der Optik und Ästhetik, sondern vor allem der Gesundheit.